Rätselhaftes Nordkorea – Fragen & Antworten (Teil 2)

So, hier folgt nun der zweite Teil der Frage & Antwort Runde – danke für die vielen interessanten Fragen, die ihr mir geschickt habt! Freut mich wirklich, dass es so ein großes Interesse gibt zu der Reise bzw. zu Nordkorea. Den ersten Teil der Fragen und meiner Antworten dazu könnt ihr hier nachlesen: Rätselhaftes Nordkorea – Fragen & Antworten (Teil 1). Und nachfolgend findet ihr den zweiten Teil. Falls euch noch mehr Fragen auf der Seele brennen – immer her damit!

Würdest du wieder nach Nordkorea reisen oder reicht einmal?

Also ich würde sehr gerne noch mal nach Nordkorea fahren! Anfangs dachte ich, es reicht sich das ganze ein Mal anzusehen. Aber jetzt würde ich gerne noch mehr von Nordkorea sehen! Schließlich haben wir in den neun Tagen nur einen kleinen Teil des Landes sehen können und ich bin sicher, dass es noch viel mehr zu entdecken gibt. Leider sind die Reisen ziemlich teuer, deshalb muss der nächste Trip wohl ein wenig warten…

Blick auf den Juche Tower in Pjöngjang, Nordkorea
Blick auf den Juche Tower in Pjöngjang

Warst du alleine oder in einer Gruppe unterwegs?

Ich bin alleine gereist, war in Nordkorea aber in einer Reisegruppe unterwegs gemeinsam mit 17 Leuten aus aller Welt (Australien, Neuseeland, Norwegen, USA, Irland, UK und Hongkong). Anfangs hatte ich deswegen leichte Bedenken, schließlich bin ich überhaupt kein Fan von Gruppenreisen. Aber in Nordkorea gibt es leider keine andere Möglichkeit das Land kennen zu lernen. Zum Glück verlief die Tour sehr angenehm. Unsere Gruppe war ein witziger Haufen, wir haben uns sehr gut verstanden und hatten eine Menge Spaß zusammen (vor allem Abends in der Hotelbar…).

Beim Muscheln-Essen irgendwo in Nordkorea
Nicht sehr leckere Zubereitung für die Muscheln – mit Benzin überschütten und anzünden! Nein, ich hab’s nicht probiert…

Was hat dich dort am meisten verwirrt?

Die Verwirrung war bei mir am größten wenn ich unseren Guide Mister Lim voller Überzeugung und Stolz über die Errungenschaften des Kim Jong Il und Gefolgschaft sprechen hörte. In manchen Momenten konnte ich ihm diese Begeisterung nicht ganz abnehmen. Schließlich hat er doch genügend Verbindung zur Außenwelt durch seinen Beruf, deshalb verstehe ich bis heute nicht, dass er (und andere) das Regime nicht kritisch hinterfragen. Oder vielleicht tun sie es ja doch und wir sehen es nur nicht.

Die Begeisterung und Anhimmelung der Kims hat mich allgemein sehr irritiert. Das ist ein Thema, das mich sehr beschäftigt und worauf ich bei der Reise keine Antwort finden konnte.

In Nordkorea
Mister Lim mit lokalem Guide

Was hat dich positiv überrascht?

Der Flug mit Air Koryo nach Pjöngjang! Also ich hatte mit viel schlimmeren Zustand gerechnet und hatte mich genau deshalb für die Rückkehr für die 22-stündige Zugfahrt entschieden. Schließlich war Air Koryo als schlechteste Airline weltweit verschrieen. Aber meine Sorge war unberechtigt, der Flieger von Peking nach Pjöngjang war überraschend modern ausgestattet und in einem sehr guten Zustand. Nur das Essen an Board ist grenzwertig – ein vertrockneter Hamburger. Nicht zu empfehlen!

Warst Du einkaufen? Wenn ja, in welchen Shops und was hast du gefunden?

Wir waren ab und an einkaufen, aber das waren meist Supermärkte, wo vermutlich der Durchschnitts-Nordkoreaner nicht shoppen geht. Dort gab es alles mögliche, von Lebensmitteln bis Möbel – größtenteils importiert aus China u.a. Ländern. In normale Geschäfte durften wir leider nicht. Einen lokalen Buchladen haben wir am Anfang der Reise besucht, der war bestückt bis unter die Decke mit Schriften von und über Kim Jong Il. Ansonsten waren es meistens Souvenirgeschäfte, die allen möglichen Schnickschnack zum Verkauf anboten.

Auch die lokale Währung Won blieb uns verwehrt. Touristen dürfen nur mit Euro oder chinesischen Yuan bezahlen. US Dollars ging meines Wissens auch.

Ich habe einige kleine Andenken gekauft, darunter ein kleines Buch mit 100 Fragen & Antworten zur Juche Ideologie. Da muss ich mich mal reinlesen, mal sehen ob ich danach schlauer bin oder noch verwirrter.

Gingseng Shop
Gingseng Shop

Sind alle Leute wirklich so schlank wie man in Videos sieht?

Die Nordkoreaner sind schon sehr klein und schmächtig, das fällt gleich auf. Aber es gibt unter ihnen auch einige, die etwas pummeliger sind. Was auffällt ist, dass die Menschen recht klein sind. In einem Museum lief eine Gruppe Soldaten an uns vorbei – das waren bestimmt so 30-40 Männer und die waren allesamt max. 1,60m groß bzw. klein!

Ich finde leider die Quelle nicht mehr, aber ich erinnere mich gelesen zu haben, dass der durchschnittliche Nordkoreaner inzwischen ca. 10 cm kleiner ist als der Südkoreaner. Die mangelhafte Ernährung wurde dabei als Hauptgrund genannt.

Nordkoreaner bei einem traditionellen Spiel im Park
Nordkoreaner bei einem traditionellen Spiel (Name find ich noch raus) im Park

Was hast du dir angeschaut?

Oh weh, das war soooo viel… ich kann mich gar nicht an alle Details erinnern (ich arbeite daran, die Erinnerungen wieder herzustellen). Es werden bestimmt noch Beiträge mit Details unseres Trips folgen!

Pjöngjang fand ich am beeindruckendsten – vor allem die Architektur. Und dort waren wir auch nicht so abgeschottet von den Nordkoreanern sondern oftmals mittendrin. Wir haben viele Museen und Gedenkstätten besucht, was manchmal etwas langweilig war. Es gab aber auch skurrile Momente, selbst im Kriegsmuseum. Wenn uns dort voller Überzeugung beschrieben wird, wie die Japaner und die Amerikaner den Koreakrieg hinterhältig angezettelt haben, kommt man doch leicht ins Grübeln.

Besonders witzig war noch der Besuch im Museum für Völkerfreundschaft (International Friendship Exhibition) – eine skurrile Ansammlung von Geschenken, die die Kims über die letzten Jahrzehnte erhalten haben. Die Schenker waren größtenteils zwielichtige Gestalten anderer Diktaturen oder unbedeutende Firmen, die vermutlich ein gutes Geschäft mit Nordkorea machen wollten. Auch aus Deutschland kamen einige Geschenke, allerdings kannte ich keine der aufgeführten Namen oder Unternehmen. Seltsam war ein Geschenk aus Österreich – ein Wimpel auf dem auf Deutsch geschrieben stand “für die Erhaltung der Menschenrechte und des Friedens in Südkorea“. Also entweder haben die die Adresse verwechselt oder ich habe den Sinn nicht verstanden…

Bei der Mass Dance Performance in Pjöngjang
Bei der Mass Dance Performance in Pjöngjang am 66. Jahrestag der Gründung Nordkoreas

Wie fandest du die Menschen?

Die Nordkoreaner, mit denen wir in Kontakt kommen konnten, waren durchweg alle sehr sehr nett und auch witzig, sie lachen gerne und sind auch sehr neugierig.
Was ich mitbekommen habe, wollen die meisten Nordkoreaner eine Wiedervereinigung mit dem Süden. Allerdings weiß niemand so recht, wie das denn funktionieren soll. Vor allem – was passiert dann mit den Kims?? Leider ist es schwierig, kritische Fragen diesbezüglich zu stellen, die meisten wollen nicht darüber sprechen weil sie vermutlich Angst haben etwas falsches zu sagen.

Ich habe unserem Guide Mister Lim ein paar Kleinigkeiten aus Berlin als Geschenk mitgebracht – das interessanteste war für ihn die Postkarte mit der Skyline von Berlin. Da hat er sehr lange drauf geschaut und sich daran erfreut – das hat mich ein wenig gerührt. Auf der Karte habe ich als Dankeschön übrigens geschrieben, dass ich mich freuen würde, wenn wir uns mal wiedersehen – in Nordkorea oder aber in Berlin (inkl. vieler Fragezeichen und einem Smiley). Er hat es mit einem Lächeln gelesen, aber nichts dazu gesagt.

Auf den Straßen Pjöngjangs
Auf den Straßen Pjöngjangs

Hast du dich verfolgt oder überwacht gefühlt? Wie frei konntest du dich bewegen?

Anfangs waren wir alle ein bisschen nervös, was die Überwachung angeht. Was, wenn die Hotelzimmer verwanzt sind? Im Fahrstuhl? Darf man da reden? Aber irgendwann lässt das Gefühl nach und ich glaube auch nicht, dass wir irgendwo heimlich belauscht wurden. Unsere Guides und die Leute aus dem Team waren quasi Tag und Nacht an unserer Seite, die wären die idealen Spitzel. Aber den Quatsch, den wir da von uns gegeben haben, hören die vermutlich nicht zum ersten Mal.

Frei bewegen konnten wir uns nicht wirklich. Wir mussten immer in der Gruppe bleiben und wurden meistens von A nach B im Bus gefahren. Es gab kleine Ausnahmen, wo wir mal einen Nachmittag durch Pjöngjang spaziert sind oder in Kaesong in einen Park gingen und uns unser die Locals mischen konnten. Abends waren wir im Hotel, die meistens abgeschottet waren von der Umgebung. Das Hotel durften wir auch nicht verlassen. Aber meistens waren wir eh so müde von den vielen Eindrücken, dass wir maximal noch ein paar Bierchen an der Hotelbar getrunken haben…

Ist das wirklich so, dass Frauen und Männer nur ganz bestimmte Frisuren tragen dürfen?

Ich war nicht beim Friseur in Nordkorea, aber es scheint tatsächlich so zu sein, dass es eine beschränkte Anzahl erlaubter Frisuren gibt. Auf der Straße fällt das m.E. aber gar nicht auf, besonders Frauen sind auch dort recht kreativ beim Frisieren ihrer Haare. Dafür gibt es eben keine verrückten Haarfarben oder extreme Frisuren, ich glaube das ist das Ziel des ganzen… Leute sollen immer schön ordentlich aussehen und bloß nicht auffallen. Individualität ist in Nordkorea schließlich nicht erstrebenswert, dort zählt eher die Gemeinschaft.

Hübsche Museumsführerin in Nordkorea
Eine Museumsführerin, die nicht nur sehr hübsch aussah sondern auch sehr witzig und neugierig war.

Wie sah es denn bei der Unterkunft aus? Wo habt ihr geschlafen? Gibt es in Nordkorea überhaupt Hotels?

Ja, es gibt tatsächlich Hotels in Nordkorea. Und es werden sogar noch mehr gebaut – nicht nur für Touristen, sondern auch für die Geschäftsleute aus China und Russland, die viel in Nordkorea unterwegs sind. In Pjöngjang waren wir im Yanggakdo International Hotel, das war die komfortabelste Unterkunft. Die Einrichtung war wie überall etwas retro, aber allgemein ist es ein sehr gutes Hotel mit super Service und sehr gutem Essen. Das beste ist allerdings im Keller versteckt – Entertainment! Bowlingbahn, Karaokebar… dort haben wir einige Nächte verbracht und mit anderen Reisenden gesungen und getanzt.

Außerhalb von Pjöngjang waren die Hotels eher schlicht, aber immer noch okay. Die Einrichtung war auch hier meist sehr einfach und etwas in die Jahre gekommen. Eine Nacht haben wir in einem traditionellen koreanischen Hotel in Kaesong übernachtet. Statt dem Bett gab es nur eine Matte auf dem Boden. Aber auch das war durchaus komfortabel.

Der größte Mangel war unterwegs eher das heiße Wasser und die Stromversorgung. Meistens gab es nur wenige Stunden am Tag Warmwasser, das wurde uns bei Ankunft immer angekündigt, so dass wir unsere Duschplanung entsprechend anpassen konnten.

Mein Zimmer im Ryonggang Hot Springs Hotel
Mein Zimmer im Ryonggang Hot Springs Hotel. Hot Springs gab es wegen Strommangel an dem Abend leider nicht.

Was hat dich an dem Land gereizt?

Diese Frage habe ich in meinem ersten Beitrag, als ich darüber nachgedacht habe nach Nordkorea zu reisen, bereits versucht zu beantworten: Eine Reise nach Nordkorea – verrückte Idee?

Falls ihr weitere Fragen zu Nordkorea habt, einfach einen Kommentar hinterlassen! 

Mehr Beiträge über Nordkorea:

16 Gedanken zu „Rätselhaftes Nordkorea – Fragen & Antworten (Teil 2)“

  1. Hi Mandy,

    du hast dich gefragt, ob du im Yanggakdo-Hotel belauscht wirst. Scheinbar soll es dort in der fünften Etage ein eigenes Spionagezentrum geben, von wo aus alle Gäste abgehört wurden. Ob das stimmt, kann ich natürtlich nicht aus eigener Anschauung beurteilen. Aber bei mir im Nordkoreateil des Forums gabs mal eine Diskussion dazu. Vielleicht für dich interessant: http://www.traveltalk.weltreiseforum.com/topic13716.html

    Aber ich denke, das mit der Überwachung muss man realistisch sehen. Dem nordkoreanischen Geheimdienst dürfte klar sein, dass die wenigstens Ausländer uneingeschränkt von Papa Kim begeistert sind. Will man also auch nur ein Minimalmass an Tourismus, müssen die Behörden ganz einfach pragmatisch bleiben. Stell dir vor, es ginge durch die Medien, dass ein Tourist in ein Arbeitslager kommt, weil er seiner Frau sagte, dass er Kims Frisur nicht mag?

    Die Überwachung dient meiner Meinung nach hauptsächlich der Abklärung, ob sich unter den Touristen niemand befindet, der geheimdienstliche Tätigkeiten ausübt. Angesichts der grossen Bedrohung, der sich das Land ausgesetzt sieht, ist das wohl gar nicht die dümmste Idee.

    Gruss,
    Oli

    Antworten
    • Hi Oli, danke für deinen Kommentar! Das mit der 5. Etage hab ich auch gehört… wer weiß. Im Hotelzimmer standen auch überall so überdimensionierte Radiogeräte (im Nachttisch integriert), da hatten manche den Verdacht, dass hier ein Abhörsystem integriert ist.
      Das mit der “großen Bedrohung” ist ja eine eher hausgemachte Panikmache der Kims. Momentan gibt es wieder Annäherungsversuche mit Südkorea, ich beobachte das ganze gespannt und hoffe, dass sich da mal etwas bewegt.

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  2. Wieder sehr spannende Fragen und erst recht Deine ausführlichen Antworten. Das mit dem warmen Wasser und Strom kann Dir übrigens auch in Südostasien passieren.

    Habt ihr eine Rundreise gemacht oder seid ihr öfters von Pjöngjang zur Übernachtung? Irgendwie hört es sich so an, aber ich dachte es war eine Rundreise.

    LG Synke

    Antworten
    • Wir waren anfangs ein paar Tage in Pjöngjang, sind dann in den Süden in Richtung DMZ gefahren und haben da übernachtet. Zwischendrin waren wir wieder zwei Nächte in Pjöngjang, danach im Norden in einem anderen Ort und zum Schluss wieder in Pjöngjang. :)

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  3. Hach, der gute Kim! Irgendwie muss ich bei ihm immer an die Geschichte mit der missverstandenen US-Satire als “sexiest man alive” denken ;-) http://www.stern.de/panorama/us-satire-missverstanden-china-erklaert-kim-jong-un-zum-sexiest-man-alive-1932943.html

    Abgesehen davon habe ich mir vor kurzem aber auch wieder mal eine Doku über Nordkorea angesehen und muss zugeben, dass das Land auch auf mich einen gewissen Reiz hätte. Eben weil es so ganz “anders” zu sein scheint, als was ich so bislang von Asien kenne.

    Liebe Grüße aus Thailand,
    Flo

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  4. man ist das spannend! ich habe noch auf keine reiseblog einen beitrag zu nordkorea gesehen. definitiv ein land, das auf den reisehitlisten nicht sehr weit oben steht. dafür natürlich umso interessanter. ich würde auch gerne mal hin! danke für deine ausführlichen berichte.
    liebe grüße aus teheran
    ann

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  5. Hallo Mandy, ein toller Bericht. Vor allem in dieser Frage-Antwort Version. Mir fällt auf, dass nur wenige Menschen unterwegs waren. Nun, die unkritische Art der Leute liegt mit Sicherheit daran, dass sie Angst haben einem Fremden ihre persönliche Meinung zu sagen. Wenn man den ganzen Tag Rotlichbestrahlung bekommt, keine weiteren Informationen von außen erhält, glaubt man das auch. Indoktrination halt. Wenn dein ganzer Tagesablauf etc geregelt ist und dir vieles abgenommen wird bzw. vorgeschrieben wird, denkst du nicht nach, ob es noch etwas anderes gibt. Und wenn die Menschen täglich damit beschäftigt sind, ihr Leben zu sichern, dann ist da kein Platz für Kritik….dazu noch die ständige Angst vor Überwachung.
    Viel Vergnügen bei den weiteren Abenteuern. Christoph

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  6. Servus aus Wien! Bin gerade auf deine Seite gestoßen u habe mir einige Berichte durchgelesen, die über deine Reise nach Nordkorea handeln. Unglaublich spannend u verwirrend zu gleichen Teilen.
    Ich bin von deiner Schreibweise beeindruckt. Auf den Punkt gebracht und eine wahnsinnige Ausdrucksweise! Konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen!
    Liebe Grüße, Claudia

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  7. Schon komisch, du schreibst von Hirnwäsche u.ä. der Nordkoreaner. Aber du merkst nicht daß du sie erhalten hast. Nordkorea hat noch nie einen Krieg begonnen, 1950 haben die Südkoreaner (nicht Japaner) mit den USA einen Krieg provoziert indem sie nordkoreanische Dörfer an der Grenze massakriert haben. Übrigens waren da auch sehr viele “Freiwillige” aus SS und Wehrmacht dabei, die wußten wie man foltert. Aber nicht daß die US-Amerikaner denen nachstehen..4 Mio ermordete Nordkoreaner waren damals die Folge, die USA (die du offensichtlich so sehr bewunderst haben biologische und chemische Waffen eingesetzt – Pesterreger und alles mögliche).
    Das Lästern über Kim Jong-un ist überflüssig. Die Nordkoreaner können froh sein solch einen Staatschef zu haben der für den Frieden, Freiheit und Unabhängigkeit sorgt. Gaddafi hat das in Libyen leider versäumt weil er sich zu sehr auf die Verträge mit dem Werte-Westen verlassen hat. Sein Volk hat nun die Nachteile und Kriege, besonders leiden die Frauen denn die Gleichberechtigung ist weg. Das Geld aus den Ölverkäufen geht nicht mehr ans Volk sondern an westliche Rüstungskonzerne. Und die Mio Afrikaner aus dem Süden die in Libyen immer Arbeit fanden kommen nun in die EU, sofern sie nicht als Sklave in Libyen enden (Danke Obomba).
    Aber die Nordkoreaner haben noch ihre kostenloses Schulsystem (12 Schuljahr sind übrigens Standard), davor kostenlose Kinderkrippen und Kindergarten und kostenloses Gesundheitssystem, dazu Steuerfreiheit, kostenlose Wohnungen/Häuser, Jobgarantie, gleiche Bezahlung von Frau und Mann, Ferienheime auf Staatskosten, gesetzlichen max 8 Stunden Arbeitstag, 100% können lesen und schreiben.
    Davon können 40-50 Mio US-Amerikaner die nur food stamps erhalten und viele tausend die obdachlos auf der Strasse leben nur träumen. Aber sicher, dafür haben sie die Freiheit arbeitslos unter der Brücke zu erfrieren.. Oder sie melden sich zur army weil das ihre einzige Chance ist zu einem Job zu kommen und kämpfen für die Profite von Konzernen einiger reicher Aktieninhaber und kommen als Krüppel oder im Leichensack wieder nach Hause.
    Aber Kim Jong-un ist natürlich der ganz pöhse.

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