Vanlife Zahlen & Fakten: so viel kostet mein Leben on the Road [Update 2019]

Ziemlich zu Beginn meines Umzugs in den Van habe ich mir alle laufenden Kosten aufgeschrieben um zu sehen, wie viel Geld ich on the Road zum Leben benötige. Inzwischen hat sich einiges getan, deshalb ist es Zeit für ein Update!

Die beste News vorweg: der Van ist bezahlt! Juhu! Das heißt, die monatliche Kreditrate von 531€ fällt schon mal weg – das ist eine riesige Erleichterung. Außerdem habe ich ein paar Versicherungen geändert, ein neues Sparkonto angelegt, einige der Online Abos habe ich gekündigt sowie neue hinzugefügt.

Summa summarum belaufen sich meine monatlichen Fixkosten auf knapp 600 Euro.
Hinzu kommen dann nur noch die alltäglichen Kosten wie Lebensmittel, Sprit, Reparaturen, etc.

Damit du einen Vergleich sehen kannst, habe ich mal die Fixkosten gegenübergestellt, welche ich vorher in meiner Wohnung in Berlin hatte. Dort habe ich in einer ca. 55qm großen Altbau-Wohnung in Friedrichshain.

Die Fixkosten sind jetzt weitaus geringer, denn:

  • ich zahle keine Miete (oder Autokredit) mehr,
  • die Krankenversicherung ist jetzt wesentlich günstiger.

Auf der anderen Seite sind neue Kosten dazugekommen:

  • Kosten für den Van, wie Kfz-Versicherung, Steuern, ADAC-Mitgliedschaft etc.
  • Mein Handyvertrag in Deutschland (Vodafone mit 13 GB) ist teurer geworden.
  • Außerdem versuche ich monatlich Geld zurückzulegen.

Monatliche Vanlife Fixkosten im Detail

Pimp my Van

Der Van

  • Kfz-Steuer → 20 €
  • Kfz-Versicherung → 68 €
  • ADAC Mitgliedschaft → 7 €
    Die gelben Engel kosten mich 89€ im Jahr (ADAC Plus Mitgliedschaft). Bisher musste ich sie nicht in Anspruch nehmen. Aber es fühlt sich gut an zu wissen, dass im Fall der Fälle jemand vorbeikommt und mir hilft.

Versicherungen

  • Krankenversicherung (Mawista) → 59 €
    Ich habe jetzt eine Langzeit-Auslandskrankenversicherung bei der Mawista abgeschlossen. Diese kostet 59 € monatlich (ab dem 41. Lebensjahr dann 74€) und versichert mich für die Zeit im Ausland (weltweit, ohne USA & Kanada). Außerdem sind jedes Jahr bis zu drei Monate Aufenthalt in Deutschland mit abgedeckt.
  • Unfallversicherung (Interrisk) → 9 €
  • Haftpflichtversicherung (CosmosDirect) → 4 €
  • Rechtsschutzversicherung (Bavaria Direct) → 13 €
  • Hundehaftpflichtversicherung (Gothaer) → 4 €

Verträge

  • Handy Vertrag (Vodafone) → 49 €
    Auch wenn ich nicht in Deutschland bin, kann ich das Datenvolumen meines Vodafone Vertrags mit 13 GB pro Monat überall im EU-Ausland benutzen. Diese 13 GB sind ganz sinnvoll zur Überbrückung – z.B. bei der Fahrt durch Frankreich. Dort wollte ich mir keine extra Sim-Karte kaufen, da ich ja nur ein paar Tage dort unterwegs war. Dieser Vertrag dient also vor allem als Puffer für zwischendurch sowie dazu, dass ich meine Handynummer weiterhin behalten kann. Den Vertrag werde ich bei Gelegenheit jedoch kündigen und eine günstigere Alternative suchen.

Online Tools & Abos

  • Dropscan: Digitalisierung der Briefpost → 5 €
    Bei Dropscan wird meine Post automatisch digitalisiert und ich kann sie online abrufen. Das klappt wunderbar! Ich habe dort noch den alten Tarif, bei dem ich nur eine Gebühr pro eingegangenem / gescannten Brief zahle, also keine Monatspauschale. Die 5 € sind etwa der monatliche Schnitt, denn zum Glück bekomme ich nicht mehr so viel Papierpost.
  • Adobe Cloud Abo → 10 €
    Für Lightroom & Photoshop bin ich in der Adobe Cloud gelandet. Damit habe ich immer die aktuellste Version der Software verfügbar. Adobe Lightroom verwende ich fast täglich für die Fotobearbeitung und -verwaltung und will’s nicht mehr missen!
  • lexoffice Buchhaltung* → 17 €
    Mein liebstes Hobby: die Buchhaltung (Ironie!). Dank Lexoffice klappt die Organisation von Kundendaten, Rechnungen und der ganze Steuer-Krimskrams sehr gut. Das Tool ist nicht günstig, verknüpft aber Bankkonten und Elster, so dass ich fast alle Finanzaktionen direkt in lexoffice abwickeln kann.
  • Dashlane Passwort Manager → 3 €
    Da ich mir meine vielen Zugangsdaten nicht mehr merken kann und will, erledigt dieses Tool das Merken für mich. Der Vertrag läuft noch 2 Jahre, danach werde ich vermutlich auf eine kostenlose Version umsteigen (Avast bietet z.B. einen kostenlosen Passwort-Manager).
  • All-inkl Webhosting* → 5 €
    Mein Blog und Webseiten werden bei All-Inkl gehostet. Mit diesem Provider bin ich seit Jahren sehr zufrieden und empfehle ihn gerne weiter.

Sparen

  • ETF Sparen → 250 €
    Langsam aber sicher sollte ich mir über meine Altersvorsorge Gedanken machen, das ist mir schon seit längerem bewusst. Seit kurzem spare ich mind. 250€ pro Monat (manchmal auch mehr, wenn etwas übrig bleibt) in ETFs direkt bei meiner Bank. Kein Vertrag, keine Gedöns, einfach monatliche Abbuchung und fertig.

Spenden

  • Foodwatch & Amnesty International & SOS Mediterranee → 40 €
    Ich spende jedes Jahr an Foodwatch und an Amnesty International, jeweils 120€ sowie 20€ im Monat an SOS Mediterranee. Das ist es mir wert, weil ich die Arbeit der Organisationen sehr schätze und zumindest einen kleinen Beitrag dazu leisten möchte.

Fazit: Schuldenfrei & Spaß dabei ;-)

Jetzt bin ich da angekommen, wo ich lange hinwollte: jetzt kann ich viel mehr Zeit mit Dingen verbringen, die mir Spaß machen und mich weiterbringen. Die Arbeit umfasst keine 40-Stunden-Woche mehr. Ich schätze eher, dass ich im Schnitt etwa 20-30 Stunden arbeite. Die Arbeit macht mir Spaß, dennoch bin ich viel lieber draußen und erkunde die Gegend, verbringe Zeit mit Marko, mit lieben Freunden, neuen Bekannten…

Mein Geld verdiene ich übrigens hauptsächlich durch Webdesign & Online Marketing Projekte bei CUCUZA. Und das klappt wunderbar von unterwegs. Falls du Hilfe bei der Erstellung deiner Website benötigst, melde dich gerne bei mir!

Wie du siehst – so teuer ist der ganze Vanlife Spaß gar nicht!
Falls du also ähnliche Pläne schmieden solltest, mein Tipp: gut planen und die Kosten im Auge behalten. Im besten Fall sinken die Kosten, sobald die Reise los geht – Reisen und Geld sparen, verrückt!

Und die laufenden Kosten on the Road?

Wie viel Geld du unterwegs ausgibst, hängt von vielen Faktoren ab.

  • In welcher Gegend bist du unterwegs?
  • Fährst du viel oder bist du eher langsam unterwegs?
  • Nutzt du oft Campingplätze zum Übernachten? Oder stehst du lieber frei in der Natur?
  • Gehst du oft essen / feiern / shoppen…? Oder lieber ein entspannter Abend am Meer?
  • Wie “reparaturbedürftig” ist dein Van?

Wie du siehst, die variablen Vanlife Kosten kann man nicht pauschal abschätzen. Ich habe vor einiger Zeit meine variablen Kosten unterwegs mal aufgelistet und mit den Reisen durch Norwegen und Spanien verglichen.

Vanlife Ausgaben – die Kosten on the Road
(Spanien vs. Norwegen)

Hast du Fragen oder Anregungen zu dem Thema? Hinterlasse gerne einen Kommentar. 

33 Gedanken zu „Vanlife Zahlen & Fakten: so viel kostet mein Leben on the Road [Update 2019]“

  1. Ich habe gerade deine Seite über Pinterest entdeckt und bin begeistert! Uns fällt hier in Berlin auch gerade die Decke gehörig auf den Kopf und wir spielen mit dem Gedanken uns sehr bald im Van wieder auf in die Welt zu machen. Letztes Jahr waren wir noch zu Fuß – oder Flugzeug – auf Reisen. Dafür fehlt jetzt leider das nötige Kleingeld und irgendwie fände ich es auch schick, mein Zuhause immer dabei zu haben und mich dabei trotzdem ganz frei zu fühlen. Die Idee, den Van einfach teilweise abzubezahlen ist grandios!
    Deine Seite ist für mich jedenfalls gerade gold wert und ich stöbere gespannt weiter. Danke für die tollen Infos!

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    • Das freut mich, dass dir der Blog gefällt und du hier hilfreiche Infos findest! Ich drücke dir die Daumen, dass du dein Vorhaben umsetzen kannst und dann die Welt gemütlich im rollenden Zuhause erkunden kannst! :-)

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      • Hey Mandy,
        Ich lese schon lange Deinen Blog und spiele nun mit dem Gedanken, meinen Job und gemietetes Haus zu kündigen, meine Selbstständigkeit zu erweitern und ganz ins Womo zu ziehen. Nun würde mich interessieren, wie Du das mit Deinen Möbeln etc gemacht hast. Hast Du alles weggegeben oder auch einen Teil eingelagert?
        Deine Kostenaufstellung finde ich übrigens super.
        Viele Grüße,
        Stefanie

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        • Hallo Stefanie,
          ich hab tatsächlich alle Möbel und Kram aus der Wohnung, den ich nicht mehr gebraucht habe, verkauft bzw. größtenteils verschenkt. Eingelagert hab ich nix, nur eine Kiste mit Fotos u.a. Erinnerungsstücken habe ich aufgehoben. Ein tolles Gefühl, so wenig Besitz! :-)

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  2. Hallo zusammen,
    finde die Seite auch sehr informativ.
    Mich interessiert noch, wie Du das mit der Wohnsitzmeldung gemacht hast. Generell muss man ja irgendwo gemeldet sein.
    Des Weiteren noch eine kostenlose Alternative zu Dashlane. Ich nutze SecureSafe. Ist kostenlos und funktioniert prima.

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    • Hallo Babsi, danke für das Lob – genau dafür mache ich den Blog. :-)

      Mein Wohnsitz ist weiterhin Berlin unter der Anschrift einer Freundin. Die Post wird automatisch zu Dropbox weitergeleitet. Das klappt wunderbar.
      Danke für den Tipp SecureSafe – das schaue ich mir mal an!
      Liebe Grüße aus Griechenland!
      Mandy

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      • Hallo Mandy,

        habe Deine Seite eben erst gefunden, weil ich auf der Suche nach Krankenversicherungen für den langen Auslandsaufenthalt bin – uns Vanlife startet nämlich im April. :-)
        Wenn Du in D gemeldet bist, gibt es dann nicht eigentlich eine Krankenversicherungspflicht?

        Ich freue mich schon drauf hier bei Dir noch ganz viel Spannendes zu lesen!

        Viele Grüße
        Daniel

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  3. Hallo Mandy
    das mit der Krankenkasse. Du bist zwar weltweit Versichert ausser im Wohnsitzland. Was machst Du wenn Du in Deutschland bist (Durchreise) und wird krank?

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  4. Hallo zusammen,
    mich würde interessieren, wie man die GEZ-Gebühren spart. Dachte, das wäre so eine “Zwangsgebühr”, aus der man nicht rauskommt. LG Ulrike

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    • Ich bin ja bei einer Freundin gemeldet, die GEZ ist pro Wohnung zu entrichten. Das passier auch, allerdings muss ich dazu keinen Anteil leisten, weil ich ja quasi nie da bin. ;)

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  5. Wegen dein Vodafone Vertrag: wenn du nicht so Abhängig von die Data menge bist ( ich errinere mich das du normeleweise ein lokales anbieter nutzt mit dein Portable Router), kannt du vielleicht in eine “Vodafone CallYa Prepaid” wecheln. Entweder 10 eur ( 2 GB Daten ) oder 22,5 eur ( 4 GB Daten ) pro Monat – ohne Vertrag !

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    • Danke für den Hinweis, Joao! Ich bin erst an den aktuellen Vertrag gebunden, werde das aber ändern, sobald ich kündigen kann. Prepaid wird dann wohl die bessere Wahl sein.

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  6. hallo mandy,
    als langzeitreisende sind wir natürlich wissbegierig, wie andere mit dieser lebensweise klarkommen und wir freuen uns für jeden, der aus der tretmühle ausbrechen kann. seit ich in vorruhestand gehen konnte, sind wir nur noch unterwegs, unsere nachbarin fragte im spass, ob sie für uns unser “häusle” verkaufen soll, wir seien doch nie zu hause. weshalb ich dir schreibe, wie ich herausgelesen habe, hast du dein womo nun schon einige jahre und die fehlende sonne kann zum problem werden.
    seit wir unser kleines womo, ein toyolandcruiser mit pick up kabine mit lithium ionen batterien ausgerüstet haben, hatten wir nie mehr probleme. auch bei nur kurzer fahrstrecke werden diese im gegensatz zu herkömmlichen batterien schneller gelanden.laut ” amumot” , dieser ist kompetent, selbst langzeitwomofahrer, können diese batterien vererbt werden bei entsprechender behandlung, du sparst gewicht und hast bei gleicher ah kapazität wesentlich mehr stromleistung zur verfügung.
    dies vielleicht als kleiner tipp.
    freundliche grüsse- gebhard mit liesel

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    • Hallo Gebhard,
      danke für deinen Kommentar & den Tipp mit der Lithium Ionen Batterie. Das Thema habe ich bereits auf meiner “Wunschliste” stehen für’s nächste Update… und Andre von Amumot werde ich damit auf jeden Fall auch noch behelligen und um Rat fragen. :-)

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  7. Hallo Mandy
    toll informative Seite – bin über die Komposttoilette im Van hierhergeraten!
    Aber bevor du bei Vantik investierst schau dir das noch mal genauer an… Du erhältst da nur 3 Prozent Rendite und keine nennenswerte Rente später. Bei LazyInvestors gibt es einen Vergleich zum Altersvorsorge-Dschungel. Ein ETF-Depot ist wirklich einfach selbst online zu managen und kann genauso flexibel bespart werden. Tolle Finanztipps für Frauen gibt es auch in der FB Gruppe von Mme Moneypenny!
    Neidvolle Grüße aus dem nassen Berlin

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    • Hallo Meike, danke für deinen Hinweis! Ja, Vantik ist gerade ein Test, das Theme Altersvorsorge ist bei mir noch in den “Kinderschuhen”. ETFs habe ich auch im Einsatz, allerdings nicht als Sparplan. Da muss ich mich noch ein bisschen besser einlesen. Toller Tipp bei LazyInvestors, da lese ich gleich mal weiter. Madame Moneypenny kenne und folge ich bereits. :-)

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  8. Trick 17 zum ADAC: Ich habe da seit vielen Jahren einen Trick, den mir ein ADAC-Mitarbeiter gegeben hat:
    Ich habe Mitte der Neunzigerjahre mal ADAC-Mitgliedschaft gehabt, dann gekündigt. Irgendwann hatte ich einen Motorschaden auf der Autobahn und rief einen Abschleppservice. Es kam der ADAC-Abschlepper und hatte einen Mitgliedsantrag in der Hand. Ich solle unterschreiben, er würde mich abschleppen und ich könne dann nach einem Jahr wieder kündigen. Gesagt getan. Seitdem (klopfklopfklopf) nix mehr passiert, was ich nicht selbst regeln konnte.

    Bringt jetzt keinen Wahnsinnsvorteil, aber wenn jemand noch kein Mitglied ist, kann er/sie im Falle eines Falles trotzdem den ADAC anrufen und sagen, dass er/sei kein Mitglied ist, aber gerne vor Ort eines werden möchte. Anscheinend gängige Praxis bei denen…

    Allzeit gute Fahrt!

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    • Das mag in Dtl. sicher noch funktionieren, aber sobald du in einem Land bist wo ein Partner des ADAC die Hilfe übernimmt wäre mir das zu heiß. Uns hatte der ADAC in Montenegro an einem WE super aus der Patsche geholfen, ein immens Aufwand nach einem Einbruch um für einen alten Mercedes eine neue (intakte) Seitenscheibe zu organisieren. Diese kam per Kurier aus Kroatien. Selbst nach Jahre bin ich ich immer noch begeistert über den Service, auch wenn ich ungern Versicherungen oder andere regelmäßige monatliche Abosachen bezahle, die Mitgliedschaft behalte ich. Selbst jetzt wo der alte Bus durch einen Neuen ersetzt wurde. Meine Meinung ;-)

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      • Ist man mit einer ADAC Mitgliedschaft denn 24/7 versichert? Selbst bei der premium Variante ist man glaube nur die ersten 2 Monate versichert. Was macht man wenn man 6 Monate unterwegs ist und dann ein Schaden Passiert? Kennt sich damit jemand aus?

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        • Hallo Pia,
          ich habe die ADAC Plus Mitgliedschaft und damit bin ich in ganz Europa versichert, ohne Zeitbegrenzung. Von den 2 Monaten hab ich noch nie gehört. Vllt. gilt das nur für die “einfache” Mitgliedschaft, die nur in Deutschland gilt?

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  9. Hallo Mandy,

    wahrscheinlich gibt es einen Artikel dazu auf dem Blog, aber mich wundert, dass du keine Kosten für den Stellplatz hast. Ich dachte in Europa (außer Norwegen) darf man nicht einfach “wild” stehen.

    Wie machst du das?

    Liebe Grüße Britta

    Antworten
    • Hallo Britta, ich stehe tatsächlich die meiste Zeit frei.
      Richtig, erlaubt ist es fast nirgendwo, aber an vielen Orten wird das Freistehen geduldet. Hier in Griechenland ist’s ganz besonders entspannt jetzt im Winter… :-)
      Im Beitrag https://movingroovin.de/vanlife-zahlen-fakten-variable-kosten/ habe ich über die variablen Kosten unterwegs geschrieben, u.a. Übernachtungskosten. Die halten sich aber echt in Grenzen bei mir, inzwischen gehe ich maximal auf einen Stellplatz, wenn ich Strom brauche o.a. Services.

      Liebe Grüße!
      Mandy

      Antworten
  10. Hallo Mandy,

    danke für die umfangreichen Infos und weiterhin immer aufregende Reisen und möglichst stabile Gesundheit.

    Bei der Kostengegenüberstellung Miete/Berlin – Womo ( schön daß die letzte Rate erledigt ist ) vermisse ich den Wertverlust des Wohnmobils pro Monat bzw. Jahr. Vielleicht kannst du dir dort noch einmal einen Überblick verschaffen und einen realistischen Betrag gegenrechnen.

    Ich bin selbstverständlich auch Besitzer eines Wohnmobils und deshalb erwähne ich diesen Punkt.

    Weiterhin alle guten Wünsche und viel Spaß unterwegs

    Gruß Reiner

    Antworten
  11. Liebe Mandy,

    seit vorgestern leben wir im Van und sind sehr froh, dass es Menschen wie dich gibt, die ihre Erfahrungen mit uns Newbies teilen ;)
    Vielen Dank für den Artikel.

    Joseifne

    Antworten
  12. Hey Mandy,

    vielen Dank für deine detaillierten Beschreibungen, das ist echt super! :)
    Meine Partnerin und ich haben uns einen alten Ford Transit TSF (ehem. Feuerwehrfahrzeug) gekauft und holen ihn in zwei Wochen ab. Nun stellt sich uns die Frage, wie wir ihn am besten versichern lassen, da er ja noch keine Womo Zulassung hat fällt er wahrscheinlich erst einmal unter Kastenwagen o.ä. Müssen ihn ja zunächst umbauen, anmelden möchten wir ihn aber schon.
    Wie war das denn bei dir? Und wie und wo hast du dich versichern lassen?

    Danke vorab und hab weiterhin eine gute Fahrt ;)

    Sonnige Grüße
    Anna

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  13. Du weisst aber schon das es nicht so ganz legal ist, bei jemanden gemeldet zu sein wo du gar nicht wohnst?
    Und wenn ich mir die Kosten so anschaue bin ich heilfroh das ich in meiner Wohnung bleibe. Wir sind zu zweit mit zwei Hunden auf 60qm und zahlen 550 Euro Warmmiete. Wir haben eine schöne EBK, Balkon und Blick auf den Wald, alle Einkaufsmöglichkeiten und der ÖPNV sind zu Fuß in max. 10 min erreichbar. Wir arbeiten beide 20 Stunden die Woche und unsere Arbeit ist in 20 min zu Fuß erreichbar. Ich beneide euch nicht hier ist alles da es ist warm und trocken und wir haben unser Auskommen und können sogar 2 Mal im Jahr in Urlaub fahren.
    Mir ist schleierhaft was an einem Leben im Van so toll sein soll. Würden wir uns niemals antun. Leider gibt es da draußen immer noch genug Hohlköpfe die jeden Mist glauben und jedem Hype hinterher rennen und dabei gar nicht merken wie sie verarscht werden.

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    • Das freut mich für dich, dass es bei euch so schön ist. So, und jetzt lass mal die Leute ihr Leben leben. Es wird niemand gezwungen im Van zu leben. Du solltest vielleicht einfach andere Blogs lesen, wenn dich das Thema so aufregt – nur mal so als Tipp, bevor du meine Seite noch weiter mit deinen grantigen Kommentaren vollblubberst. :)

      Antworten
  14. Hallo Mandy,

    Ich habe die gleiche Frage wie Daniel:

    “Wenn Du in D gemeldet bist, gibt es dann nicht eigentlich eine Krankenversicherungspflicht?”

    Oder sind die 59€ für die Mawista als Zusatzversicherung zur gesetzlichen Krankenversicherung zu verstehen?

    Beste Grüsse
    Roli

    Antworten
    • Hi Roli,
      ich kann nur aus meinen Erfahrungen sprechen, weiß nicht wie die gesetzliche Regelung genau aussieht.
      Ich war vor dem Einzug in den Van in DE bei der HanseMerkur privat krankenversichert. Dann habe ich denen erklärt, dass ich ab Juni 2016 in Europa reisen werde und länger nicht in DE sein werde. Dann wurde meine PKV stillgelegt und mir wurde die Auslands-KV angeboten (ähnlich wie Mawista).

      Ich werde mich aber dieses Jahr voraussichtlich aus DE abmelden, das Thema beschäftigt mich gerade sehr, gibt sicherlich auch einen Blogbeitrag dazu wenn ich’s geschafft habe. ;-)

      Antworten
  15. Wir möchten auch gerne im Wohnmobil leben, mein Mann und ich, soweit alles gut aber wir müssen alles erst mal gut durchdenken. Danke für diesen tollen Blog, konnte mir einen Einblick verschaffen.

    Lg Alisa

    Antworten

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