Vandog Marko testet die Furbo Hundekamera

[werbung] Seit ein paar Wochen fährt ein neues Gadget bei uns mit: die Furbo Hundekamera. Was? Eine Kamera für Hunde? Genau, sowas gibt’s! Ich wurde von Furbo gefragt, ob ich die Kamera testen möchte mit meinem Vandog Marko.

Auch wenn ich bisher nicht das „Bedürfnis“ hatte, Marko beim Alleine sein im Van überwachen zu wollen, war ich dennoch neugierig, wie so eine Kamera funktioniert und was man damit alles anstellen kann. Netterweise wurde mir die Kamera bis nach Griechenland geschickt, wo wir gerade den „Winter“ verbringen.

Um zu sehen, wie Marko auf die Kamera reagiert, habe ich sie ihm erst mal gezeigt. Er konnte dran schnüffeln und das Ding begutachten und hat recht schnell festgestellt, dass irgendwas leckeres drin sein muss. Die mitgelieferten Leckerlis hatte ich bereits in den Behälter gefüllt (der schicke Holzdeckel ist die Öffnung für den Leckerli-Nachschub).

Marko testet die Furbo Hundekamera

Einrichtung der Kamera per Handy

Damit die Kamera ihre Funktion erfüllen kann, muss sie aber erst mal eingerichtet werden. Das heißt sie muss mit der Furbo App per WLAN verbunden werden. Ich habe im Van einen mobilen Router, mit dem ich die Kamera verbinden möchte. Dafür muss ich mich also erst mein Handy mit dem Router verbinden, um im Anschluss in der Furbo App die Hundekamera ebenfalls mit dem WLAN des Routers zu verbinden.

Anfangs wollte das nicht so recht klappen, die Fehlermeldung war immer, dass das WLAN-Signal zu schwach wäre. Dabei stand die Kamera quasi direkt neben dem Router. Ob das an der Kamera oder am Router lag, kann ich nicht sagen. Nach ein paar Versuchen klappte dann die Verbindung.

Die Anleitung für das Setup der Hundekamera ist sehr gut erklärt. Nach dem Setup kann ich die Kamera über die App auf dem Handy steuern. Strom bekommt die Furbo Kamera übrigens über das mitgelieferte USB-Kabel, das etwa 2m lang ist.

Der Leckerli-Auswurf

Das Highlight für Marko ist natürlich jedes Mal, wenn es in der Kamera „rumpelt“ und Leckerlis angeflogen kommen. Er ist generell ein sehr neugieriger Hund und hatte keine Angst vor den seltsamen Geräuschen aus dem Inneren der Kamera. Ich kann mir aber vorstellen, dass ängstliche Hunde da mit etwas mehr Geduld herangeführt werden müssen.

Marko testet die Furbo Hundekamera
Der erwartungsvolle Blick in Richtung Hundekamera: gleich kommen Leckerlis!

Die Furbo App

Ich benutze die Android Version der App auf meinem Handy. Die Funktionen in der App sind sehr übersichtlich. Ich lege ein Konto an, finde Kontaktinformationen und bekomme im Hilfebereich Antworten auf oft gestellte Fragen.

Ohne viel Schnickschnack kann ich für Marko ein Profil anlegen (Name, Rasse, Alter, Foto). Die Infos werden nicht wirklich benötigt, machen meines Erachtens vielleicht Sinn wenn man mehrere Hunde hat und die beim Leckerli-Auswurf die App mitzählen lassen will, welcher Hund wie viele Leckerlis bereits bekommen hat.

Das Leckerli werfen macht am meisten Spaß. Dafür muss man im Videostream unten auf das angezeigte Leckerli klicken und dieses ins Bild “wischen”. Während die Verbindung aktiv ist, kann man Videos aufzeichnen und Fotos des aktuellen Bildes machen. Diese werden dann auf dem Handy gespeichert.

Nach dem Einrichten des Accounts erreicht mich kurze Zeit später eine Email von Furbo mit Begrüßung in ihrem “Rudel” und weiteren hilfreichen Infos und Links.

Die Generalprobe

Kürzlich waren wir in Leonidio beim Karnevalsumzug (ja, auch das gibt’s hier!) – da wollte ich Marko nicht mitnehmen. Also bleibt er im Van, die Hundekamera ist aktiviert und so gehen wir los. Schon nach zwei Minuten unterwegs muss ich direkt mal schauen, was Marko so macht. Und es war wie „befürchtet“: nix macht er, liegt faul auf dem Beifahrersitz und schaut vermutlich aus dem Fenster oder schläft.

Um ihn vor die Kamera zu locken, werfe ich ein paar Leckerlis – da kommt plötzlich Bewegung in den Van und Marko macht sich daran, alle Leckerlis aufzufuttern (etwa 4-5 der kleinen Leckerlis kommen auf einmal rausgeflogen). Manchmal blieben ein paar der Leckerlis im Auswurf der Kamera liegen, darum hat sich Marko dann ebenfalls gekümmert, indem er diese rausgeschleckt hat (siehe Video).

Die Kamera kann Videos mit bis zu 1080p aufnehmen. Ich hatte mich für ein kleineres Format entschieden, um Datenvolumen unterwegs zu sparen. Deshalb sieht das Bild etwas verpixelt aus, aber die wesentlichen Infos sind ja zu erkennen (ein entspannter Hund). ;-)

Beim Anschauen der Liveübertragung in den Van ist es auch möglich, über das integrierte Mikrofon mit dem Hund zu sprechen. Die Reaktion von Marko war eher verwirrt bis wunderlich, und anschließend legte er sich vor die Tür und schaute hoch (wie als würde er warten, dass ich jeden Moment zur Tür reinkomme).

Marko testet die Furbo Hundekamera

Die Kamera verfügt außerdem noch über einen Bell-Alarm. Das heißt, wenn ich unterwegs bin und Marko alleine im Van plötzlich anfängt zu bellen, bekomme ich eine Nachricht auf’s Handy und kann nachschauen, was da los ist. Oder zumindest kann ich über die Kamera versuchen, ihn abzulenken und zu beruhigen. Bisher kam das noch nicht vor, verbringt Marko doch die meiste Zeit alleine mit ausgiebigem Schlafen.

Produktdetails Furbo Hundekamera:

  • Abmessungen: 15 x 12 x 22,5 cm Gewicht: 950 g
  • Kamera: 1080p HD-Kamera, Weitwinkel-Linse mit 160° Blickwinkel (diagonal), 4x digitaler Zoom, Infrarot LED Nachtsicht
  • Audio: eingebauter hochqualitativer Lautsprecher
  • Kapazität für Leckerlis: etwa 100 Stück
  • Empfohlene Leckerlis: runde Leckerlis mit einem Durchmesser von ca. 1 cm
  • Packungsinhalt: 2 m USB-Kabel, Furbo Netzteil & Schnellanleitung
  • Anforderungen: iOS oder Android Smartphone, sowie Breitband-Internetverbindung (1Mbit Upload empfohlen)

Fazit

Die Furbo Hundekamera macht einen sehr hochwertigen und stabilen Eindruck. Da bin ich mir sicher, dass selbst meine kleine Rampensau Marko es nicht schaffen wird, das Ding kaputt zu machen.

Wir werden die Kamera weiterhin nutzen, wenn ich Marko mal wieder länger alleine lassen muss. Er ist zum Glück sehr entspannt und hat kein Problem damit, alleine im Van zu sein. Dennoch finde ich es ganz angenehm die Möglichkeit zu haben, von unterwegs mal nachschauen zu können, ob im Van noch alles ok ist. Somit dient die Furbo Hundekamera gleichzeitig ein wenig als „Überwachungskamera“ für den Van. Zumindest kann ich dann per Video zuschauen, wenn jemand in den Van einbricht. Aber das passiert ja zum Glück nicht, denn Marko passt auf (so habe ich ihm das zumindest aufgetragen).

Also, ein tolles Gerät. Ich denke vor allem ist es sinnvoll für Hunde, die nicht gerne alleine sind. Über die Furbo Hundekamera kann der Besitzer dann seinen Hund etwas ablenken, bespaßen oder einfach gut auf ihn einreden und ihn beruhigen.

Und weil’s so lustig ist, Marko zu beobachten, hier noch ein Video. Abends oder bei schlechten Lichtverhältnissen wechselt die Kamera automatisch in den Nacht-Modus (Infrarot LED Nachtsicht).

Was meinst du? Fändest du so eine Hundekamera sinnvoll für deinen Vierbeiner?

2 Gedanken zu „Vandog Marko testet die Furbo Hundekamera“

  1. Hallo Mandy,
    der Rabatt ist leider nicht mehr aktuell, hätte die Kamera für 149 € sehr gerne gekauft. Solltest Du in Deinem Beitrag aktualisieren.
    Liebe Grüße von Stefanie, die noch immer auf ihren Kastenwagen wartet!

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