Als Frau alleine reisen – hast du keine Angst?

Das Leben im Van ist sehr oft „heile Welt und Sonnenschein“ – zumindest wenn man die hübschen Fotos unter dem Hashtag #Vanlife bei Instagram so betrachtet. Natürlich hat das recht wenig mit der Realität zu tun. Auch unterwegs im Van gibt es schlechte Tage, seltsame Orte oder auch mal unliebsame Begegnungen.

Angst auf Reisen, vor dem Unbekannten, vor möglichen Szenarien, die sich abspielen könnten… man hört ja viel. Hier wurde einer überfallen, dort wurde das Auto aufgebrochen. Am besten immer auf den Campingplatz fahren… das Auto absichern, Alarmanlage, Pfefferspray… was es da nicht alles gibt!

In verschiedenen Diskussionen beobachte ich immer wieder, wie Leute erst mal die negativen Eventualitäten auflisten, die unterwegs passieren könnten. Und gerade als Frau wird man ja generell erst mal als Opfer hingestellt – schließlich sei man alleine unterwegs ja viel leichter angreifbar!

“Angst lässt uns nicht im Jetzt, sondern im Vielleicht leben. Letzten Endes lässt sie uns gar nicht leben.”

Christoph Marzi

Hach, wenn ich das alles wirklich zu Herzen nehmen würde, was Leute so von sich geben, würde ich entweder vor lauter Angst gar nicht erst losfahren oder ich hätte mindestens einen Kampfhund, Pfefferspray und einen doppelt und dreifach abgesicherten Van dabei, der automatisch die Polizei anruft, wenn ein fremder das Auto auch nur berührt. Und natürlich ein Rundum-Sorglos-Versicherungspaket für alle Lebenslagen…

Bitte nicht falsch verstehen, all diese Themen sind durchaus wichtig und hier und da macht es sicherlich Sinn, etwas Geld in die eigene Sicherheit zu investieren. Aber mir geht es hier um etwas anderes: die imaginäre Angst. Also Angst vor etwas, was noch nicht eingetreten ist sondern nur weitergetragen wird, weil es ja mal passieren könnte. Wie kann ich mich davor schützen oder dies vermeiden? Gar nicht.

Vorbereitung auf das Leben im Van – habe ich wirklich gar keine Angst?

Bevor ich in mein Leben on the Road gestartet bin, habe ich viel mit Freunden und Bekannten darüber gesprochen und auch lange recherchiert. Wie leben die Menschen unterwegs? Was passiert? Wie sieht der Alltag aus? Dazu hatte ich auch ein paar Vanlife Profis interviewt, das könnt ihr hier nachlesen:

Irgendwie war ich vor dem Start in mein Vanlife auf der Suche nach einer Art Bestätigung, dass man dieses Abenteuer auch alleine als Frau angehen kann – dass das doch gar nicht so gefährlich ist wie viele sagen. Während der Vorbereitungszeit habe ich aber ziemlich schnell gemerkt, dass diese ganzen Sorgen und Ängste, die an mich herangetragen wurden, letztlich gut gemeinte Hinweise und Ratschläge sind, mich aber nicht von meinen Plänen abhalten sollten.

Was ich bei meinen Recherchen immer mehr gemerkt habe: ich kann vorab nicht viel für mehr Sicherheit tun – ich muss erst mal losfahren und für mich feststellen, ob ich mich überhaupt unsicher fühle und wenn ja, woran das liegt. Erst wenn ich die Gründe für die Angst kenne, kann ich sie doch bekämpfen, richtig?

“Angst zu haben bedeutet sich Steine in den Weg zu legen.”

Ra Sakurath Lamia

Gutes Beispiel: ich habe an Fahrer- und Beifahrertür von innen 2 extra Schlösser anbringen lassen (von HeoSafe*). Und wie oft schließe ich die Türen abends ab? Uff, fast nie – denn ich fühle mich nie so unsicher, dass ich diese Absicherung für notwendig halte. Zum Glück habe ich mir nicht noch mehr Schnickschnack einbauen lassen. Das einzige, was ich mir demnächst noch zulegen möchte, ist eine Diebstahlsicherung. Da ich ja oft unterwegs bin und den Van alleine lasse, würde mich das zumindest ein bisschen beruhigen.

Habe ich Angst alleine unterwegs zu sein?

Seit über einem Jahr bin ich nun alleine unterwegs im Van und genieße mein Vanlife. In der ganzen Zeit ist mir nie etwas schlimmes passiert. Anfangs (da war ich im schönen Schweden unterwegs) hatte ich Bedenken, ganz alleine irgendwo zu übernachten.

Aber ziemlich schnell habe ich gemerkt – das ist total unlogisch, sich in größere Orte an Stellplätze zu begeben, wo noch andere Camper übernachten. Warum? Ich bin sicher, dass an solchen Orten – die allgemein bekannt sind in der Umgebung – viel eher mal Einbrecher auftauchen, denn dort gibt es ja viel zu holen. Stehe ich allerdings alleine irgendwo im Nirgendwo – wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der Böses im Schilde führt – sich dorthin verirrt? Ich behaupte mal, diese ist geringer als am Stellplatz, wo sich mehrere Wohnmobile tummeln.

Mit der Zeit bekomme ich auch ein Gefühl dafür, wo ich stehen kann und wo nicht. Ich fahre die Orte schon tagsüber an, um mich in Ruhe umsehen zu können. Manchmal ist es einfach ein unbestimmtes Bauchgefühl, das mir sagt, wir sollten weiterfahren. Bisher ist mir dies vielleicht 2 bis 3 Mal passiert in der ganzen Zeit unterwegs.

Wirklich Angst hatte ich noch nie irgendwo. Ich bin generell nicht sehr ängstlich, weil ich auf meine Intuition vertraue. Ein bisschen Menschenkenntnis gehört dazu, um Situationen einschätzen zu können. Ein bisschen Vorsicht ist immer und überall angebracht.

Wer sich nicht gegen alle Gefahren absichert, wird ja schnell als naiv und gutgläubig hingestellt. Ich finde, ich bin schon gerne mal gutgläubig – generell bin ich positiv eingestellt und gehe davon aus, dass die Mehrheit der Menschen nichts Böses im Schilde führ. Naiv bin ich deshalb allerdings nicht.

Alleine unterwegs als Frau – so what?

Das ist ein weiterer Punkt, der mich manchmal echt nervt. Viele Leute finden es ja ganz besonders mutig, wenn man als Frau alleine unterwegs ist. Wirklich? Ich glaube Frauen sind inzwischen so selbständig – wir gehen sogar arbeiten und verlassen das Haus nicht nur zum Einkaufen. ;-) Dann schaffen wir es auch, alleine im Van durch die Weltgeschichte zu fahren. Ob es sicherer wäre, wenn ein Mann dabei wäre? Das weiß niemand.

“Angst: Mut mit Ladehemmung.”

Rupert Schützbach

Wie gehe ich mit der Angst um?

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich in einer gefährlichen oder unangenehmen Situation wirklich Angst bekommen sollte. Ich hoffe, dass mir so etwas nie passiert und gehe auch weiterhin optimistisch und mit positivem Gefühl durchs Leben – das hat bisher ja super funktioniert.

Wie du siehst, das hier ist keine Anleitung, wie ich meine Ängste überwinde. Ich will mit dem Beitrag niemanden belehren und auch nicht sagen, dass das alles ganz easy ist und man sich keine Gedanken machen muss. Wenn ich auf alle gut gemeinten Ratschläge immer hören sollte, wäre ich viel unsicherer und nervöser und würde mich nirgendwo wohl fühlen – es könnte ja immer was passieren!

Deshalb ein paar simple Ratschläge meinerseits – natürlich ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Die Punkte basieren einfach auf meinen bisherigen Erfahrungen.

  1. Nimm nicht jeden gute gemeinten Rat ernst. Wäge ab und entscheide selbst, welches Maß an Sicherheit du benötigst.
  2. Fahre einen neuen Stellplatz bei Tageslicht an. Dann kannst du dich in Ruhe umschauen und entscheiden, ob du dich dort wohl fühlst.
  3. Parke den Camper immer so, dass du im Notfall auch nachts schnell wegfahren kannst.
  4. Höre auf dein Bauchgefühl, wenn du unterwegs bist.
  5. Connecte dich mit anderen Campern, so dass du im Notfall jemanden in der Nähe kontaktieren kannst, der helfen kann – oder einfach wenn du mal jemanden zum Quatschen brauchst.

Wie denkst du über das Thema? Ich würde mich über Feedback freuen! 

Als Frau alleine reisen - hast du keine Angst?
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11 Gedanken zu „Als Frau alleine reisen – hast du keine Angst?“

  1. Ich habe den Eindruck, dass Angst umgekehrt proportional zu eigenen Erfahrungen ist. Je mehr jemand herumgekommen ist, desto weniger Angst hat er/sie meist. Wer nur zuhause sitzt, hat oft mehr Angst und sitzt vielleicht auch deshalb mehr zuhause.
    Oder es ist einfach eine Typfrage. Ich habe schon Leute getroffen, die tatsächlich mal überfallen wurden, die aber dennoch weiter reisen und noch immer keine generelle Angst haben.

    Mir ist manchmal mulmig, wenn ich allein im Wald schlafe und es knackt und knarzt, aber mein ganzes Leben lang zuhause beiben würde ich deshalb auch nicht wollen. Ansonsten habe ich nur Angst vor konkreten Dingen, insbesondere vor Höhen und Schlangen.

    Bei “Ich glaube Frauen sind inzwischen so selbständig – wir gehen sogar arbeiten und verlassen das Haus nicht nur zum Einkaufen.” musste ich herzhaft und lange lachen! Aber es ist eigentlich traurig, wieviele Frauen sich selbst einschränken. Fast immer wenn ich einen Artikel über eine längere Wanderung schreibe, kommt ein Kommentar von der Sorte “Ja, Du als Mann kannst das machen!”, und ich muss dann darauf verweisen, dass ich fast überall Frauen begegne, die allein reisen. Und statistisch droht die größere Gefahr von Freunden, Ex-Freunden und Arbeitskollegen, nicht von Fremden.

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    • Das hast du gut formuliert, Andreas. Sehe ich genauso – viele haben einfach Angst vor dem Unbekannten, vor der Unsicherheit unterwegs, der unbekannten Umgebung. Ich glaube oftmals ist es gar nichts konkretes, sondern eher die Ansammlung von halbgaren “Warnungen” und Infos, die Angst machen, je länger man sich darüber den Kopf zerbricht. Ich bin da eher pragmatisch und verlasse mich aufs Bauchgefühl und meinen halbwegs gesunden Menschenverstand. ;-)

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  2. Ich bin seit vielen Jahren immer allein unterwegs in meinen “Outdoor” – Ferien mit Zelt, Fahrrad, Kajak, zu Fuss und neuerdings auch mit meinem VW-Bus. Meine bevorzugte Reisedestination ist der Norden, so zwischen Bodensee und Nordkap ;-) Auch ich verlasse mich auf mein Bauchgefühl – wenns irgendwo komisch ist, gehe ich weiter. Angst habe ich eher vor Unvorhersehbarem, wenn ich allein unterwegs bin und irgendwo stürze, eine Panne habe oder ähnliches. Deshalb ist eine gewisse Vorsicht und ein gesunder Respekt sicher nicht falsch. Mit den Geräuschen der Nacht hingegen bin ich vertraut, da fühle ich mich nie unwohl.
    Es ist schade, wenn man sich aus Angst solche Erlebnisse verbaut. Frauen traut euch, es ist wunderbar da draussen!
    Grüessli, Mela

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  3. Hallo.
    Ich bin über deinen Göteborg Artikel auf deinem Blog aufmerksam geworden und kann dir und meinen Vorrednern nur zu stimmen, auch wenn ich nicht Outdoor-mäßig unterwegs bin, liebe ich es durch Europa zu reisen, auch als Frau. Natürlich ist mir im Rahmen der Anschläge auf einem vollen Bahnhof in Lyon mal bange geworden, aber es ist alles gut gegangen und bisher habe ich es immer genießen können. Es hat mich am Anfang tatsächlich viel Mühe gekostet, zu sagen nimm deine Sachen und beweg dich. Wenn Du keinen Partner hast und alle Freunde ihren Jahresurlaub verplant haben musst Du halt alleine los. Weil zu Hause versauern wollte ich auch nicht. Respekt habe ich allerdings immer noch vor Touren die Auserhalb Europas erfolgen, weswegen ich mich da noch an Reisegruppen halten werde, aber wenn dort alles gut geht verschwindet diese Angst ja vielleicht auch noch.

    Viel Spaß noch weiterhin bei deinem Vanlife.

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    • Danke für deine lieben Worte, Anett! Das ist eine gute Strategie – sich langsam vorarbeiten ins Reisen um die Welt. :-) Ich war schon alleine außerhalb Europas unterwegs, dafür bereite ich mich meistens etwas besser vor oder treffe mich dann unterwegs mit Freunden und wir reisen zusammen. Aber selbst in Rio de Janeiro war ich alleine unterwegs und “hab’s überlebt”, auch wenn ich dort nachts manchmal schon ein mulmiges Gefühl hatte. Aber das beruhte nur auf Warnungen, die ich vorab gehört habe, wie gefährlich es dort sei. Gesehen habe ich tatsächlich nix “gefährliches” und passiert ist auch nix. *klopf auf Holz* ;-)

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  4. Hallo Mandy,
    ich fahre seit über 10J. allein mit meinem Bulli innerhalb Europas. Am Meisten bin ich in Frankreich unterwegs. Ich habe nie Angst gehabt. Die besten Übernachtungsplätze gibt es in kleinen Dörfern, am Sportplatz, an der Kirche, Friedhof etc. Allerdings hatte ich Ende Oktober 2015 ein Erlebnis in Leucate Plage an der Mittelmeerküste nicht weit von Perpignan. Da es außerhalb der Saison war, stellte ich mich auf einen öffentlichen Parkplatz an der Uferpromenade. Tagsüber war es noch sehr warm und der Strand war gefüllt mit Familien. Gegen Abend war die Uferpromenade hell erleuchtet, aber ausgestorben. Hatte in einem Restaurant zu Abend gegessen und mit dem jungen Ober gesprochen. Den hatte ich auch gefragt, ob es ok sei, dort zu übernachten u. das war wahrscheinlich mein Fehler. Denn er war der Einzige der wußte, dass ich allein war. Jedenfalls wachte ich morgens gg 2h durch Motoren- und Metallgeräusche und leise Gespräche auf. Ich machte Licht und schrie, laßt ja mein Fahrrad in Ruhe. Das Herz schlug mir wie verrückt im Halse. Nach ca. 10Min Metallgeklapper, leises Reden, hörte ich endlich das Fzg wegfahren. Erstmal erleichtert, dass sie nicht versucht haben ins Fzg zu kommen. Mein neues Fahrrad haben sie aber mitgenommen. Meine Schuld, da ich an einem guten Schloß gespart hatte, ich Dussel.
    Übrigens hatte ich auch die Polizei angerufen. Nur, die befand sich in Carcassonne, ca. 120km nördlich. Ich fragte, ob es keine Dienststelle in Leucate gäbe. Non Madame, die ist jetzt geschlossen. Haben sie keine Angst die Diebe wollten nur ihr Fahrrad. Morgen früh gehen sie zu Polizei und melden den Diebstahl. Ich weiß nicht wie das in Deutschland wäre, aber ich fand das sehr seltsam.

    Du weißt sicherlich wie es am Meer ist, ein kleiner Ort mit guter Beleuchtung, aber drumherum stockdunkel. Es war natürlich nicht mehr an Schlaf zu denken so sehr pochte mein Herz noch. Was tun? Bin dann erstmal durch die 3-4 Straßen des Orts gefahren und fand ganz am Ende einer Straße einen gr. Standplatz für WoMos. Allerdings mit Schranke und einem Automaten um da reinzukommen. Irgendwie hatte ich immer noch Angst, dass die Diebe irgendwo stehen, denn ist die Angst erstmal geweckt, geht sie so schnell nicht wieder weg. Ich las die Anweisung auf diesem Automaten durch das Busfenster. Das war so kompliziert, dass ich keine Lust verspürte, aus dem Bulli auszusteigen. So blieb ich vor dieser Schranke mit laufendem Motor stehen. Gottseidank gab es in dem Ort W-lan so dass ich ins Internet konnte. Fand dann meinen Sohn, der gerade in Hongkong weilte und es dort schon mittags war. Habe dann mit ihm ca. 2Std. geschrieben, als der Motor plötzlich ausging und alle Lichter. Es war 5:30 und ich stand da im Stockdunkeln vor ca. 10 Riesenschiffen, aber alles schlief. Ich rief dann den ADAC, dass sie mir einen Mechaniker schicken um die Batterie aufzuladen. Der kam dann auch gg 8:30 :o)) Das war die längste Nacht meines Lebens.

    Seitdem bin ich natürlich wieder meine Touren gefahren, meistens in der Normandie oder an der Atlantikküste. Schlafe allerdings etwas unruhiger, da ich bei dem kleinsten Geräusch aufwache und lausche. Habe ein neues Fahrrad, aber mit einem sehr guten Schloß. Bin allerdings auch der Ansicht, dass man überall stehen kann ohne etwas befürchten zu müssen.

    Übrigens war mein Sohn letztes Jahr für 6 Wo in Mogadishu, obwohl ihm viele davon abgeraten hatten. Er hatte im Archiv der staatl. Radiostation zu tun. Dorthin wurde er mit einem Pick-up gebracht, auf dessen Ladefläche immer 2 Polizisten mit MGs saßen. Ansonsten konnte er die Pension tagsüber leider nicht verlassen, jedenfalls wurde ihm das nicht gestattet. Beruflich ist er sehr viel in Afrika und Südamerika unterwegs und er meint: würde ich auf alle Warnungen hören, könnte ich in kein Land fahren!

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  5. Ich finde das cool wie du schreibst und lebst, direct aus dem bauch und innerem gefuhl !
    Geniesse weiterhin dein Abendteuer und Leben!
    Die Bilder sind einfach spitze und sprechen fuer sich selber!

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  6. Mir geht’s genau wie dir, oft wundere ich mich über die Bedenken die andere “in unserem Sinne” wälzen. Wir leben seit 5 Jahren mit 2 Teenager-Mädels in unserem Truck und bewegen uns zwischen Ostsee und Sahara. Oft bin ich auch mit den Kindern alleine unterwegs. Wir haben einige ungemütliche, aber noch nie eine wirklich gefährliche Situation erlebt. Vielleicht liegt das an unserer eisernen Schlafplatz-Regel: Wenn wir uns unseren Platz für die Nacht suchen und einer von uns vieren hat ein doofes Gefühl, dann fahren wir weiter. Da wird überhaupt nicht diskutiert, egal wie bezaubernd der Ort auch aussieht, sondern das Bauchgefühl wird einfach akzeptiert. Funktioniert sehr gut.

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    • Danke für deinen netten Kommentar, Katharina! Ja, das Bauchgefühl ist vermutlich der beste Indikator für solche Momente bzw. Orte. Ich wünsche dir weiterhin schöne Reisen in eurem Truck! Vielleicht fahren wir uns ja mal über’n Weg!?

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  7. Hallo Mandy,
    Du hast sicher nicht nur 100%ig positive Erfahrungen gemacht, aber Du besitzt anscheinend die Fähigkeit nur das Positive in Erinnerung zu behalten.
    Ich höre zur Zeit auch immer wieder, wie als Frau alleine. Befinde mich gerade in der “löse meinen Hausstand auf” Phase.
    Vom Gefühl her geht es mir auch immer so, lieber allein auf einem Wanderparkplatz als zu Dritt auf einem Stellplatz in der Stadt.
    Ich wünsche Dir noch viele schöne Erlebnisse und Kontakte auf Deiner Reise
    Gisela

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