1 Jahr Vanlife! Was ist passiert & wie geht’s weiter?

WOW! Heute vor einem Jahr stand die große Veränderung an: mein Umzug von der 55 qm Wohnung in Berlin in 10 qm im Van!

Erst 8 Tage zuvor hatte ich den Van ganz neu vom Händler abgeholt. Von Autos hatte ich bis dato keine Ahnung, war aber optimistisch, dass ich das Ding schon schaukeln werde. Das ging auch bisher ganz unfallfrei, wenn man vom abgefahrenen Seitenspiegel (direkt auf der ersten Fahrt, bei Abholung des Vans) und ein paar Kratzern mal absieht. Die aktuelle Vanlife-Statistik kannst du hier nachlesen.

Ich erinnere mich noch an die erste Nacht im Van. Erst konnte ich vor lauter Aufregung gar nicht einschlafen. Als ich morgens aufwache und an die Decke durch die Dachluke direkt in den Himmel schaue, denke ich „Wowwww, krass… ich mach das jetzt wirklich!“. Das war so ein unbeschreiblich tolles Gefühl, dass ich meinen Traum verwirklicht habe und jetzt tatsächlich im Van lebe und die große weite Welt vor mir liegt und erkundet werde möchte…

Es hat in der Tat einige Tage, Wochen gedauert, bis sich mein Zustand ein bisschen weniger verrückt und mehr normal anfühlte. Wobei, was ist schon normal!?

1 Jahr Vanlife Rückblick

1 Jahr Vanlife – ein paar Highlights

In dem ersten Jahr unterwegs im Van habe ich so viele schöne Sachen und auch nette Menschen kennen gelernt. Bei meinen Überlegungen zu diesem Beitrag fällt mir auf, dass ich mich an viele Details gar nicht mehr genau erinnern kann. Aber zum Glück mache ich mir regelmäßig Notizen! Momente, die aber definitiv in bleibender Erinnerung geblieben sind, waren z.B.:

  • Die Begegnung mit Elchen in Südschweden (in einem Park)
  • Das Flow Festival in Helsinki
  • Die Luftgitarren-Weltmeisterschaft in Oulu, Finnland
  • Das Treffen mit dem Weihnachtsmann in Rovaniemi. So ein cooler Typ!
  • Die Begegnung mit Rentieren auf dem Weg zum Nordkap
  • Das Nordkap erreicht zu haben
  • Nordlichter zu beobachten auf den Lofote
  • Mein erster Vortrag als Vanlife-Nomadin auf der Campingmesse in Bern
  • Der Besuch in Gibraltar – sehr schräg!
  • Das Wiedersehen mit Lissabon, einer meiner Lieblingsstädte
  • Portugal allgemein! Das ganze Land hat mich total fasziniert!
  • Und natürlich die vielen netten Begegnungen und neuen Freunde, die ich unterwegs kennen lerne!

Unterwegs treffe ich immer mal andere Reisende, die auch im Wohnmobil unterwegs sind. Und sobald sie hören, dass ich alleine im Van durch die Weltgeschichte reise, kommen Fragen. Hier einige davon inklusive meiner Antworten:

Ist das Leben im Wohnmobil so, wie du es dir vorgestellt hast?

Nicht wirklich! Das liegt aber daran, dass ich vor dem Umzug in den Van gar keine wirkliche Vorstellung vom Leben on the Road hatte. Klar, ich hatte wage Ideen. Meine Vorstellung war, dass es ein andauerndes Abenteuer sein wird und ich jeden Tag neue Orte erkunden werde.

Die Realität sieht jedoch etwas weniger abenteuerlich aus – und das ist auch gut so! Bin ich anfangs noch jeden Tag oder spätestens nach zwei Tagen weitergefahren, bleibe ich inzwischen gerne länger an einem Ort, wenn ich mich wohl fühle. Ich habe mit der Zeit gemerkt, dass es mir nicht viel bringt, wenn ich in schneller Zeit viele Kilometer fahre und viele Orte zwar sehe, aber nicht wirklich „da bin“. Inzwischen nehme ich mir die Zeit, die Gegend in Ruhe zu erkunden. Und wenn’s mir gefällt, bleibe ich ein paar Tage länger.

Das beste Beispiel ist Portugal – anfangs wollte ich dort „nur“ überwintern, also von Dezember bis ca. Anfang März. Letztlich habe ich erst nach fast 6 Monaten etwas wehmütig von Portugal verabschiedet. Auch ist meine Vorliebe für Slow Travel Schuld daran, dass ich dieses Jahr nicht nach Großbritannien fahre wie geplant, sondern den Sommer über in Spanien verbringen werde. Ich komme hier einfach nicht weg – es gibt so viel zu entdecken!

Nazaré in Portugal
Nazaré war einer von vielen schönen Orten, die ich in Portugal entdeckt habe!

Vermisst du nicht manchmal deine Heimat / Wohnung?

Also meine Wohnung in Berlin vermisse ich nicht wirklich. Die gibt’s ja noch und wird inzwischen von einem guten Freund bewohnt – und wenn die Sehnsucht groß ist, kann ich sie auch besuchen gehen. ;-) Was ich viel mehr vermisse als die Wohnung, sind die Freunde in der Nachbarschaft, mit denen ich mich spontan auf ein Bier treffen kann. Das ist einer der wenigen „Haken“ am Vanlife.

Vermisst du nicht XYZ (so viele Dinge…)?

Was ich alles vermissen könnte, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll! Aber ernsthaft: ich vermisse keine materiellen Dinge, absolut nicht. Ich bin froh, mit so wenig Dingen auszukommen. Der einfache Kaffeefilter auf der Tasse ist für mich genauso wertvoll wie für andere die teure Espresso-Maschine. Mein Kleiderschrank ist sehr überschaubar und sogar noch zu voll – da wird demnächst noch einmal ausgemistet. Ich behalte nur Sachen, die ich auch wirklich trage und kaufe nix neues, wenn ich es nicht unbedingt benötige. Der nette Nebeneffekt: ich gebe wenig Geld aus. :-)

Ich vermisse vielmehr die Zeit mit Freunden zu verbringen, auf Konzerte zu gehen, Abende in der Bar zu verbringen und zusammen zu feiern. Ja, und manchmal vermisse ich auch einen Partner an meiner Seite, mit dem ich die Reise gemeinsam genießen kann. Aber das ist kein Grund für Traurigkeit! Ich genieße einfach die Zeit, die ich unterwegs bin, schließlich leben wir nur ein mal, oder?

Wie kannst du dir das leisten?

Viele Leute denken, ich habe im Lotto gewonnen, geerbt oder mein Haus & Hof verkauft vor der Abreise. Ähm, nein… nix davon. Ich arbeite ganz normal weiter, so wie ich es vorher in Berlin auch gemacht habe. Denn ich habe meinen Job einfach in den Van mitgenommen.

Für die Arbeit brauche ich zum Glück nur meinen Laptop und eine Internetverbindung. Ich biete Webdesign & Online Marketing Leistungen an, und das klappt wunderbar von unterwegs. Seit 2011 bin ich selbständig in diesem Bereich und für meine Kunden macht es keinen Unterschied, ob ich in Berlin sitze oder irgendwo sonst auf der Welt – solange ich erreichbar bin, ist alles gut.

Dennoch ein Hinweis für alle, die jetzt sofort losfahren und von unterwegs arbeiten wollen: etwas Vorbereitung gehört dazu. Kundenakquise ist der schwierigste Part – ich habe die ersten 2 Jahre meiner Selbständigkeit gebraucht, um mir einen stabilen Kundenstamm und ein Netzwerk an Kontakten aufzubauen – das passiert also nicht von heute auf morgen.

Die Einnahmen sind also gesichert. Die Ausgaben sind glücklicherweise nicht höher als vorher – hier kannst du die Details nachlesen:

Bist du manchmal einsam, so alleine im Van?

Ich bin sehr oft alleine im Van unterwegs. Aber einsam bin ich nur selten. Ich kann sehr gut alleine sein und genieße diese Zeit auch ausgiebig und ganz bewusst. Ich arbeite ganz bewusst an mir selbst, denke sehr viel nach und sortiere meine Gedanken und Pläne und werfe sie wieder über Board… ich habe das Gefühl, dass ich in den letzten 12 Monaten sehr gewachsen bin (bildlich gesprochen), viel selbstbewusster geworden bin und vor allem viel entspannter in die Zukunft blicke. Und das alles passierte ja nicht einfach so, sondern ich habe einfach viel Zeit für mich, da mich nur wenige Dinge ablenken.

Und deshalb bin ich sehr selten einsam. Einsamkeit bedeutet ja, sich unwohl zu fühlen beim Alleine sein, Familie und Freunde zu vermissen. Ich kann mich nur an einen Moment im letzten Jahr erinnern, als ich mir gewünscht hatte, mit Familie & Freunden zusammen zu sein – das war an meinem Geburtstag, als ich den Tag alleine in Tromsø in Norwegen verbracht habe. Vor allem abends beim Essen hätte ich gerne mit jemandem angestoßen und ein bisschen geschnackt. Aber solche Momente kann ich gut verkraften und freue mich dann umso mehr, wenn ich mal wieder in der Heimat bin!

Hast du keine Angst, so alleine im Van?

Ich glaube, das ist die meist gestellte Frage. Sobald die Leute erfahren, dass ich alleine reise, kommt sofort diese Frage und der Zusatz „Also ich könnte das nicht…“ oder „Wow, Respekt, dass du den Mut dafür hast!“. Ich bin dann immer ein bisschen irritiert.

Klar, ein Stück weit kann ich diese Bedenken verstehen. Als Frau alleine unterwegs… aber bisher bin ich weder ausgeraubt noch überfallen worden oder sonstiges. Wenn ich mal in einer Gegend bin, wo ich mich nicht wohl fühle (warum auch immer das sein mag), bleibe ich eben nicht dort sondern fahre weiter. Deshalb ist meine Zeit im Van bisher sehr entspannt abgelaufen.

Kleine Momente der Unsicherheit sind immer mal wieder dabei. Gerade in größeren Städten habe ich manchmal Bedenken, das Auto tagsüber alleine zu lassen. Aber was soll ich machen? Ich kann ja nicht die ganze Zeit am / im Van hocken.

Viel entspannter ist das Vanlife dagegen in der Natur – da, wo wenig Menschen sind, fühle ich mich am wohlsten. Denn wie groß ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass ein böser Mensch zufällig da irgendwo in der Pampa an meinem Van vorbei kommt und beschließt, einzubrechen? In Städten ist diese Wahrscheinlichkeit um einiges höher.

1 Jahr Vanlife Rückblick
Mein “Zuhause” für ein paar Tage – am Strand von Laxe in Galicien.

Hat sich dein Reiseverhalten geändert?

Definitiv. Wie oben bereits erwähnt, bin ich inzwischen viel langsamer unterwegs, weil ich gerne die Orte in Ruhe kennen lernen will. Und manchmal will ich auch einfach nur 3 Tage lang auf’s Meer schauen und nix tun. Mein Kopf braucht Pausen vom Reisen. Ich kann nicht andauernd neue Eindrücke aufnehmen, sondern brauche Zeit die alten erst mal zu verarbeiten. Der Blog hilft da ungemein, indem ich hier meine Erlebnisse aufschreibe und mit euch teile!

Neben dem langsamen Reisen habe ich auch die Liebe zur Natur für mich entdeckt. Vor dem Vanlife bin ich sehr gerne in Städte gereist oder war auf Roadtrips unterwegs von einem Ort zum nächsten. Inzwischen liebe ich es, irgendwo auf einer Klippe zu stehen und aufs Meer zu blicken. Obendrein habe ich das Wandern für mich entdeckt. Das ist so ein schönes entspanntes Erkunden und Genießen der Natur – und gesund ist’s obendrein!

Wie lange willst du im Van durch die Welt reisen?

Eine sehr gute Frage. Meine Antwort ist meistens: so lange, bis ich keine Lust mehr habe! Bisher sieht es noch nicht danach aus, als würde mir die Lust am Vanlife vergehen… ganz im Gegenteil! Ich merke erst jetzt so richtig, wie viele schöne Ecken unsere Welt hat, die ich alle noch erkunden möchte!

Wenn ich darüber nachdenke, werde ich wohl noch viele viele Jahre brauchen! Aber ich lege mich da nicht fest und genieße einfach den Moment. Vielleicht begegne ich ja irgendwo meinem Traummann und der reist mit mir mit? Oder ich bleibe an einem Ort hängen, der mir gefällt? Alles ist möglich…

Wie planst du deine Reisen?

Ich plane nicht sehr detailliert. Ich mache mir einen ungefähren Plan für die nächsten Monate. Das brauche ich, um nicht völlig planlos durch die Gegend zu fahren. Aktuell sieht der Plan so aus: Sommer in Spanien inklusive einiger Festivals, danach ein kurzer Abstecher nach Berlin und danach ab in den warmen Süden – vermutlich in Richtung Griechenland.

Die Details sowie Planänderungen ergeben sich dann on the Road. Und nichts davon ist in Stein gemeißelt, kann sich also alles ändern. Das ist ja das gute am Vanlife!

Wie hat sich dein Leben verändert?

Mal von den neuen „Wohnverhältnissen“ abgesehen, hat sich meine Leben sehr zum positiven geändert. Ich lebe jetzt viel bewusster. Jeder Tag ist ein Geschenk und ich genieße die kleinen Momente sehr bewusst – den Sonnenaufgang, den frischen Wind, die Ruhe…

Ab und an muss ich mich wieder selbst daran erinnern, wie gut es mir geht – wenn der Tag mal nicht so gut läuft und mich irgend etwas nervt oder gar aufregt, atme ich tief durch, laufe eine Runde um mir wieder klar zu werden – es geht mir gut. Es gibt nichts zu meckern!

Praia do Vilar in Galicien, Spanien
Praia do Vilar in Galicien

Ein Fazit

Mein Fazit ist eher ein Tipp an alle da draußen, die einen Traum haben: just do it! Arbeitet daran, diesen zu verwirklichen und lass dich nicht von anderen Leuten davon abhalten.

Ich bin so froh, dass ich meinen Traum verwirklichen konnte und ich genieße jeden Tag. Und jetzt setze ich mich vor die Tür mit dem Rotwein und genieße den Sonnenuntergang hier in A Coruña. Buenas noches!

Hast du noch mehr Fragen an mich? Dann her damit!

25 Gedanken zu „1 Jahr Vanlife! Was ist passiert & wie geht’s weiter?“

  1. Das hast du schön geschrieben. Warte es ab, das mit dem Slow Travel kann sich noch steigern. Am Anfang bin ich auch nach 1-3 Nächten weiter gefahren. Und jetzt, nach knapp zwei Jahren? Wir stehen jetzt schon zwei Wochen am gleichen Platz ;-)

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    • hihi! Ja, das könnte auch noch passieren… ich glaube aktuell bin ich bei 3-4 Tagen im Schnitt. Mal sehen, wenn’s noch langsamer wird…. :D

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  2. Servus Mandy…
    Respekt vor Deiner Leistung das feste Leben aufzugeben. Ich werde ab nächstes Jahr beruflich wesentlich kürzer treten und hab Deinen Blog heute entdeckt und aufmerksam gelesen.
    Habe seit 2 Monaten eine sehr schönen Dethleff Globebus und will bald auch viel Zeit auf Tour verbringen. Mal sehen wieviel Inspiration du dabei sein wirst.
    Gruss aktuell aus Krk vom Münchner Kindl
    Reinhard…

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    • Servus Reinhard :-)
      Das klingt nach einem wundervollen Plan – ich wünsche dir schon jetzt viel Spaß bei der Umsetzung und dann auf deinen Reisen!
      Viele Grüße!
      Mandy

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  3. Hi Mandy,

    ich habe grossen Respekt vor dem, was du da machst. Ich habe absolut keine Mühe damit, alleine zu reisen. Aber ganz ehrlich: Mit einem Van würde ich das nicht tun wollen und schon gar nicht so lange.

    Ein bisschen offtopic: Ich hab schon immer gerne bei dir gelesen. Aber ich finde, seit du im Van bist, ist dein Blog nochmal ein Spürchen interessanter geworden. Weiter so! :)

    Gruss,
    Oli

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    • Hallo Oli,
      oh, vielen Dank für dein Lob – das freut mich sehr! :-)
      Jetzt will ich’s aber wissen: warum genau würdest du nicht alleine im Van reisen wollen?

      Viele Grüße!
      Mandy

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      • Du schreibst ja selber, ein Van spielt seine Vorteile vor allem in der Natur und auf dem Land aus. Also genau dort, wo du in der Regel wenig andere Menschen triffst.

        Vielleicht ist es die Folge, dass ich früher oft in Regionen unterwegs war, wo es keine anderen Touristen gab und ich mich wegen sprachlichen Barrieren mit niemandem austauschen konnte.

        Aber vielleicht stelle ich mir dein Leben auch falsch vor. Du bist bei deinem Langzeit-Roadtrip naturgemäss langsamer unterwegs als ich mit meinen Mietwagen, die ich ja jeweils nur eine kurze Zeit habe. Slowtravel ist immer sozialer als schnelles Reisen.

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        • Ich glaube der große Unterschied zum sonst üblichen 2-3 Wochen Road Trip ist: ich habe Zeit. Ich muss nicht innerhalb kurzer Zeit ein fixes Ziel erreichen o. eine gewisse Strecke abfahren.
          Und wie “social” ich unterwegs bin, ist ganz unterschiedlich und kommt auch auf die Umgebung an. Witzigerweise komme ich auf dem Land viel leichter mit Leuten in Kontakt – hier grüßt ja auch wirklich jeder jeden und ich werde dann öfters mal ausgefragt zum Auto / der Reise. In größeren Städten sind zwar viele Menschen, aber da fühle ich mich eher alleine, weil ich keinen direkten Kontakt habe und auch nicht der Typ bin, der am Abend durch die Kneipen zieht.
          Ab und an finde ich es schon schade, nicht öfter mit Leuten in Kontakt zu kommen. Ich bin noch am überleben, wie man das “optimieren” könnte. Aber meistens bin ich ganz glücklich mit dem Alleine sein. :)

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  4. Hach, toll, Mandy, du machst das genau richtig! So tolle Orte, ich freue mich immer ein Stück mit dir mitreisen zu können, so viele Wow-Effekte. Muss ne steile Lernkurve sein, persönlich gesehen. Ich finde ja immer das Tollste am Reisen, ist raus zu kommen aus dem täglichen Kleinklein, das sich dann leider doch im Laufe der Zeit im Kopf ansammelt. Die Perspektiven verschieben sich immer so schön.

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    • Danke Melanie! Ja, diesen “Alltag”, wie man ihn kennt, habe ich fast gar nicht mehr… obwohl ich manchmal sogar so ein bisschen die langweilige Routine vermisse. Zumindest für einen Moment. Dann bleibe ich ein paar Tage an einem Ort stehen und nach ein paar Tagen ist die Routine wieder langweilig und ich ziehe weiter. Ein Teufelskreis. ;-)

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  5. Hi, was würdest Du sagen wie lange es gedauert hat, bist Du Dich an Deinen neuen Van-Lifestyle gewöhnt hast? Ich überlege das mal temporär zum Reisen & Laufen zu machen und überlege, ob 8 Wochen reichen um weit genug zu kommen und sich vollkommen gut in der neuen Situation zu fühlen?

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    • Hallo Laufblogger :)
      Ich denke 8 Wochen sind schon eine super Zeit. Wenn du dir die Zeit nimmst und nicht jeden Tag von einem Ort zum nächsten düst und statt dessen auch mal ausspannen kannst und dir der Freiheit on the Road bewusst werden kannst – dann könnte es klappen. Ich glaube bei mir hat es vllt. 2 Monate gedauert bis sich mein “Alltag” wieder “normal” anfühlte. Wohl gefühlt habe ich mich von Tag 1 an, das hat sich nicht geändert.
      Probier’s mal aus!

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  6. Liebe Mandy,
    nun bist du schon 1 Jahr unterwegs und ich habe erst heute deinen Blog entdeckt. Ab jetzt werde ich dich aber auf deinen Reisen begleiten und freue mich darauf.
    Für meinen Job muss ich leider hier hocken und kann nur im Urlaub unterwegs sein. Das machen wir dann aber gerne und ausgiebig. Dieses Jahr wird es wohl Schweden werden.
    Ganz liebe Grüße aus Hamburg,
    Sabine

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  7. Hallihallo und erst mal liebe Grüße aus dem kalten verregneten Deutschland. Ich habe vor kurzem deinen Blog entdeckt und bin begeistert. Danke für deine tollen Beiträge und für deine Inspiration. Insbesondere, dass dein Weg dein Ziel ist! Ich hoffe noch viel mehr von dir zu hören.

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